{"id":1569,"date":"2008-09-06T21:05:12","date_gmt":"2008-09-06T19:05:12","guid":{"rendered":"http:\/\/www.emmenreiter.de\/?page_id=1569"},"modified":"2020-12-06T20:52:22","modified_gmt":"2020-12-06T18:52:22","slug":"tadschikistan-vom-flachland-in-die-berge","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/tadschikistan-vom-flachland-in-die-berge\/","title":{"rendered":"Tadschikistan: Vom Flachland in die Berge"},"content":{"rendered":"

\"Nordtadschikistan-1\"<\/p>\n

Ohne Murren an die Grenze<\/h3>\n

2. September. Dritter Anlauf aus Taschkent. Beide MZ-Motorr\u00e4der sind startbereit und bringen uns endlich ohne Murren an die Grenze zu Tadschikistan. Die Abfertigungsprozedur l\u00e4uft an beiden Grenzposten relativ schnell ab. Aber ein kleineres Problem gab es nat\u00fcrlich. Denn wir h\u00e4tten in Usbekistan mit den Motorr\u00e4dern laut Fahrzeug-Registrierungszettel bereits 18 Tage vorher ausreisen m\u00fcssen. Mit der Masche \u201etotal erstaunt sein und dumm stellen\u201d sowie nach unserer Unterschrift auf Blankoformularen lassen uns die freundlichen Grenzbeamten straffrei davonfahren. Und dann die Erleichterung: Ja, wir sind endlich da \u2013 im kleinsten und h\u00f6chsten Land Zentralasiens.
\nWir fahren auf einer perfekt asphaltierten Stra\u00dfe hundert Kilometer bis nach Khojand, wo wir uns f\u00fcr den Landesaufenthalt beim OVIR-B\u00fcro registrieren lassen m\u00fcssen. Nat\u00fcrlich ist dieser unverst\u00e4ndliche b\u00fcrokratische Akt nicht mehr am selben Tag zu schaffen. Am n\u00e4chsten Morgen beginnt eine regelrechte Registrations-Schnipseljagd bis wir endlich die Bankfiliale gefunden haben, die f\u00fcr die notwendige Geb\u00fchreneinzahlung zust\u00e4ndig ist. Mittags haben wir das so wichtige Registrierungszettelchen in unserem Passport und setzen die Reise auf der M34 s\u00fcdw\u00e4rts in Richtung Hauptstadt fort.
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