{"id":993,"date":"2009-07-31T20:14:37","date_gmt":"2009-07-31T18:14:37","guid":{"rendered":"http:\/\/www.emmenreiter.de\/?page_id=993"},"modified":"2016-07-07T18:23:11","modified_gmt":"2016-07-07T16:23:11","slug":"federung","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/mz-motorrad\/tipps-zum-umbau\/federung\/","title":{"rendered":"Verst\u00e4rkte Federung: Offroad ohne Reue"},"content":{"rendered":"\n
Testurteil: <\/strong>Federn sehr gut, Ausfederbegrenzung ggf. verbesserbar<\/span><\/p>\n Volle Gep\u00e4ckbeladung und schlechte Stra\u00dfen erfordern eine bessere Federung der MZ. Absolut empfehlenswert sind Gabelfedern von Wirth<\/strong>. Die Wirth-Federn sind etwas l\u00e4nger, bestehen aus einem st\u00e4rkeren Material und federn progressiv, d.h. sie sind am Ende enger gewickelt. Zur besseren Abdichtung sollten unbedingt Simmerringe mit Doppellippe<\/strong> und ein hochwertiges Gabel\u00f6l verwendet werden, beides ebenfalls erh\u00e4ltlich bei Wirth. Unserer Erfahrung nach ist mit den Wirth-Federn ein Durchschlagen der Federung unm\u00f6glich. Sie sind straff und dennoch komfortabel bei gutem Ansprechverhalten. Testurteil:<\/strong> Nicht perfekt, aber besser als die Standardfederbeine<\/span><\/p>\n Durch die l\u00e4ngeren und h\u00e4rteren Gabelfedern am Vorderrad steht das Motorrad vorne etwas h\u00f6her. Um diesen Nachteil auszugleichen, entschieden wir uns f\u00fcr Federbeine der MZ ETZ 251\/301<\/strong>, die etwa 10 bis 15 mm l\u00e4nger sind. Sie sind \u00fcber die Firma Schwarz-Federn erh\u00e4ltlich. Die Federbeine der MZ ETZ251\/301 wurden zus\u00e4tzlich durch h\u00e4rtere Federn und dementsprechend angepasste D\u00e4mpfung (Verwendung anderer Ventile) modifiziert. Die Firma Schwarz-Federn kann nach Anfrage solche modifizierten Federbeine<\/strong> liefern. Ein Durchschlagen der Federung am Hinterrad k\u00f6nnen wir damit zwar nicht immer vermeiden, jedoch erheblich reduzieren.<\/p>\n \u00a9 emmenreiter.de \u2013 Aus \u2665 zum Reisen |<\/span> Reiseblogger-Kodex<\/a> | <\/span> Impressum & <\/span>Datenschutz<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Verst\u00e4rkte Telegabelfedern und Begrenzung des Ausfederweges Testurteil: Federn sehr gut, Ausfederbegrenzung ggf. verbesserbar Volle Gep\u00e4ckbeladung und schlechte Stra\u00dfen erfordern eine bessere Federung der MZ. Absolut empfehlenswert sind Gabelfedern von Wirth. Die Wirth-Federn sind etwas l\u00e4nger, bestehen aus einem st\u00e4rkeren Material und federn progressiv, d.h. sie sind am Ende enger gewickelt. Zur besseren Abdichtung sollten unbedingt…<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"parent":128,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"page-templates\/template-full-width.php","meta":{"ngg_post_thumbnail":0,"_links_to":"","_links_to_target":""},"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/993"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=993"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/993\/revisions"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/128"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=993"}],"wp:term":[{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.emmenreiter.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=993"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nEinen Nachteil haben verst\u00e4rkte Telegabelfedern allerdings: Das bekannte Problem des R\u00fcckschlagens beim vollen Ausfedern der Gabel wird damit noch verst\u00e4rkt. Da die Telegabel der MZ nur an zwei sechser Bolzen h\u00e4ngt, die im schlechtesten Fall ausbrechen und die Reise damit beenden k\u00f6nnen, ist es unbedingt notwendig, die Gabel am vollen Ausfedern zu hindern. Unser Tipp zur Begrenzung des Ausfederweges<\/strong>: Am einfachsten und effektivsten begrenzt man den Ausfederweg mit einem stabilen Zurrgurt. Die Enden des Gurtes werden mit zwei L\u00f6chern versehen. Diese sollten einen Durchmesser von 6 mm (unten) bzw. 8 mm (oben) und einen Abstand von ca. 34 cm zueinander haben. Die Gurtenden und L\u00f6cher werden vor der Montage, z.B. mit Hilfe eines Feuerzeuges, leicht erhitzt und somit versiegelt. Der Zurrgurt wird dann OBEN mit der Klemmschraube der Telegabel an der Gabelbr\u00fccke (Blinkeraufnahme) und UNTEN mit der hinteren Kotfl\u00fcgelschraube am Gleitrohr der Telegabel befestigt. M\u00f6glichst gro\u00dffl\u00e4chige Unterlegscheiben minimieren das Risiko des Ausrei\u00dfens. Falls das Problem unterwegs auftritt, kann auch ein fester Gummi(zurr)gurt verwendet werden. Der Gurt wird \u00fcber die Gabelbr\u00fccke (rechts oder links neben dem Scheinwerfer) gelegt und beide Enden unten an der Aufnahme f\u00fcr die Kotfl\u00fcgelschraube eingeh\u00e4ngt. Alternativ kann ein Ende des Gurtes auch am Lenker befestigt werden und das andere Ende dort, wo das Schutzblech ans Gleitrohr geschraubt ist. Diese Notl\u00f6sung<\/strong> ist allerdings nicht von Dauer, denn besonders bei der letztgenannten Variante scheuern die Gurte schnell durch.<\/p>\nL\u00e4ngere, h\u00e4rtere Federbeine am Hinterrad<\/h3>\n
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\nR\u00e4der gut gelagert und Speichen fixiert<\/a><\/strong><\/li>\n
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