Vor den Toren Budapests

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Wartung & WLAN

26. Mai 2008. Gestern Abend haben wir in einem Vorort von Budapest unser Zelt auf dem Hof eines Restaurants an der Donau aufgeschlagen. Bis hierher war es eine tolle Strecke über Hügel und kleine Dörfer entlang des Flusses. Beim Fahren kroch Holunder- und Wiesenduft im Wechsel mit Zweitakterluft durch den Helm in die Nase. Im Restaurant haben sie Hochzeit gefeiert und im Biergarten spielte eine laute Altrockerband mit einem E-Gitarristen, der sich mit einem Solo nach dem nächsten zur Schau stellte. Wir haben uns mit einem Alster in eine ruhigere Ecke gesetzt und einen Berg Grillfleisch verdrückt. Vorm Schlafengehen stellte ich fest, dass wir im Zelt freies WLAN haben. Am nächsten Morgen nimmt sich Micha die erste Wartung der Motorräder vor: Ketten spannen und Unterbrecher/Zündung nachstellen. Nach dem Camperfrühstück wollen wir weiter in Richtung Rumänien, das merkbar anders als bisherige EU-Länder ist. In drei Tagen wollen wir in Bukarest sein. Hier werden wir uns erstmals direkt in der Stadt aufhalten, in der Hoffnung, dass wir bei der DHL-Station endlich das GPS-Ding abholen dürfen.

Reise-Abenteuer: Von der Haustür zum Himalaja und zurück
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